Theater- und Kulturarbeit verstehe ich als Gestaltung gesellschaftlicher und ästhetischer Prozesse sowie als Ästhetisierung des Alltags. Bestenfalls können all die künstlerischen und kulturellen Prozesse, die dem Theater innewohnen, im alltäglichen Leben verankert werden und in alle Lebensbereiche der Einzelnen sowie der Gemeinschaft hineinwirken. Theaterpädagogik ist in meinem Verständnis eine Möglichkeit, Lebensrealitäten positiv zu gestalten. Ebenso sehe ich meine Arbeit als Impulssetzung für die eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten und höchst individuellen Fragen und Themen.


Der von mir verfolgte künstlerische und theaterpädagogische Zugang soll zu einem eigenständigen Denken und Handeln befähigen.
Ein gemeinsames, offenes, gleichberechtigtes Miteinander ist der Ausgangspunkt meiner Arbeit.

Ich bin an vielen denkbaren Lebensrealitäten interessiert. Menschen und ihre Geschichten üben seit jeher eine Faszination auf mich aus und meine theaterpädagogische Arbeit richtet sich an alle, unabhängig von Alter, Herkunft, Sozialisierung, Geschlecht, Vorerfahrungen oder auch dem eigenen Rollenverständnis.
Durch die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, glaube ich fest an die Macht des DIY [do it yourself]. Dieses Selbstgestalten, Selbstdenken, Selbsterforschen, Selbsterfahren sind wichtige Bausteine, die ich in meiner Arbeit vermitteln und künstlerisch bearbeiten möchte.

Ich freue mich über alle Anfragen und gebe gerne ausführliche Auskunft über meine Projekt- und Workshopangebote, wenn gewünscht!